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12.12.2008

Schäferidyll auf frostigem Boden

Illertissen-Jedesheim (lor) - Wenn das letzte Gras gemäht ist, werden die Wiesen von den Schafen bevölkert, selbst bei den derzeit winterlichen Temperaturen. Allerdings gehört Schäfer Wilhelm Kollmer (71) zu den wenigen seines Berufsstandes, die noch mit der Herde übers Land ziehen. "Jetzt ist es schon noch zum Aushalten", bekundet Kollmer ebenso einsilbig wie zweideutig. Das kann sowohl für seine 300 Schafe gelten als auch für ihn selbst. Warm eingepackt in einen Kapuzenmantel und auf den Hirtenstab gestützt, den altdeutschen Schäferhund an der Seite, blickt er übers Rothtal, den Heimatort Jedesheim im Rücken. "Hektik ist das, was wir Schäfer am wenigsten brauchen können", bekundet er gemütlich angesichts des schwierigen Unterfangens, die gelebte Schäferidylle bildlich für unsere Zeitung festzuhalten. Denn die Schafe treten beim Näherkommen die Flucht nach vorne an, Schäferhund Pint hinterher. Wilhelm Kollmer lockt mit lauten Rufen, seine Herde folgt und bleibt stehen. Es sind Tiere der Rassen "Marino" und "Schwarzkopf" sowie deren Kreuzungen, manche zehn Jahren alt oder mehr. Wenn es zu kalt wird, kommen die Schafe in den Stall, sie würden sich sonst auch wundlaufen. "Doch Futter, also Heu und Silage zu kaufen, das kostet."

Wenige geeignete Flächen

Sonst entrichtet Kollmer den Bauern eine Weidegebühr oder profitiert von eigenen Flächen, doch diese befinden sich nicht in unmittelbar in Nähe des Stalls. Landwirte könnten vom Abweiden der Schafe profitieren, denn in zugewachsenen Wiesen nehmen Mäuse leicht überhand. Sind die Flächen jedoch frisch gedüngt, verschmähen Schafe das Gras. Laut Vorschrift müssen Bauern bis zum 1. Dezember ihre Gülle ausgebracht haben. "Geeignetes Weideland wird immer weniger, aber wenn die Bauern rufen, kommen wir gerne", lächelt Kollmer. Es gebe wirklich Nette. Der Alltag schickt ihn sehr früh hinaus, beginnt mit dem Einstecken des elektrischen Weidezauns und endet dann, wenn der Weidezaun wieder eingerollt ist. Krankheit oder Urlaub sind dagegen eher Fremdworte. Als Schäfer hegt und pflegt er ein Stück noch funktionierendes Ökosystem, wie es seit Jahrhunderten Bestand hat.

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