Schlicht und einfach „sau guat“
Bei schwäbischem Dichterabend im Rössle-Saal an Artur Jall erinnert
„Unser Papa hat bestimmt vom Himmel aus zu’ gschaut und glachet“: Nicht nur die Töchter des schwäbischen Poeten Artur Jall, Inge und Margret, sondern auch zahlreiche Besucher im Babenhauser Rössle-Saal hatten das Gefühl, dass der als „Dr Sell“ bekannte Dichter mitten unter ihnen war. Denn der vom Historischen Verein Babenhausen und der Matzenhofer Schwabengilde organisierte Gedächtnisabend ließ das literarische Schaffen des vor zehn Jahren verstorbenen Mundartdichters in vielen Facetten aufleben.
Gildemeister Schorsch Zinkel und Vorsitzende Barbara Kreuzpointner freuten sich über eine sehr stattliche Besucherschar. Artur Jall war dabei, als Ende der 70er Jahre die Matzenhofer Schwabengilde gegründet wurde und hat ihr all die Jahre die Treue gehalten, erfuhr das Publikum. „I denk no heit an eahn. Dia Freindschaft hat mi prägt und traga“, outete sich auch der pensionierte Rektor Siegfried Schwab als „Jall-Verehrer“. In seiner Laudatio ließ er das Leben und Schaffen des Freundes Revue passieren. „Er war ein einzigartiges, urwüchsiges Talent, das in allen Bereichen konsequent seine Meinung vertrat, und sollte uns allen Anreiz sein, die schwäbische Mundart zu fördern.“
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