Sendens Landwirte ziehen Bilanz: Nimmt die Stadt ihre Vorschläge ernst?
Plus Vergangenes Jahr brannte den Sendener Landwirten vieles unter den Nägeln. Nun zeigt sich, was aus den Anregungen der Bauern geworden ist.
In der Beziehung zwischen Landwirtschaft und Politik, die mitunter stark strapaziert wird, liegt zumindest in Senden wohl nicht so viel im Argen. Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf und ihre beiden Stellvertreter haben sich mit den Landwirten und Landwirtinnen aus ihrer Kommune am runden Tisch zum Austausch getroffen. Vergangenes Jahr legten die Bauern einen langen Maßnahmenkatalog vor, nun wurde Bilanz gezogen.
Was aus den Vorschlägen von letztem Jahr wurde
Ortsbäuerin Katja Ölberger, die die Veranstaltung auf dem Ponyhof von Andreas Harder mitorganisiert hat, lobte die Sendener Lokalpolitiker und -innen. "Letztes Jahr hatten wir ja vieles zusammengetragen, das uns unter den Nägeln brannte", sagte Ölberger. Einige Anregungen seien inzwischen umgesetzt worden. So wurde etwa die Osttangente aus dem Flächennutzungsplan gestrichen, begann sie ihre Aufzählung. Und auch was den Biber anbelangt, sei der erste Schritt getan. Die Stadt hatte sich um eine Abfanggenehmigung bemüht und will das dieses Jahr wieder machen, erläuterte Schäfer-Rudolf. Der Populationsdruck durch das Tier sei im Landkreis Neu-Ulm sehr hoch. Weil die Tiere, die beim Bau ihrer Behausungen zum Teil Wege untergraben, auch für gefährliche Situationen sorgen können, will die Stadt dem entgegenwirken.
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