Trotz Beschwerden: Linden bleiben stehen
Vöhringen (ub) - Die Lindenbäume in der Wielandstraße vor den Häusern Nr. 4 und Nr. 8 werden vorerst nicht gefällt. Sie werden drastisch zurückgeschnitten. In zwei Jahren wird dann entschieden, was mit den Bäumen zu geschehen hat. Wenn die Neugestaltung des Innenstadtbereichs ansteht, ergeben sich neue Perspektiven.
Der Haupt- und Umweltausschuss begab sich in jüngster Sitzung zu einem Lokaltermin. Bürger aus der Wielandstraße hatten sich beklagt, dass ihnen die Linden vor dem Haus Licht wegnehmen, die Regenrinnen voll Schmutz sind und Ungeziefer durch die offenen Fenster in Schränke dringt. Auch ließ eine Anliegerin wissen, dass sie im Herbst am Tag eine Stunde welkes Laub zusammenkehren müsse. Roland Bathray brachte die Sache auf den Punkt: "Die Bäume - und dann auch noch Linden - direkt vors Haus zu pflanzen, war eine Fehlentscheidung."
Doch mit dem Fällen der Bäume, die mit Lichterketten behängt Bestandteil der Weihnachtsbeleuchtung sind, waren die Stadträte nicht so schnell bei der Hand. Bürgermeister Karl Janson dachte darüber nach, die Linden eventuell durch Säulenhainbuchen zu ersetzen wie sie in der Vöhlinstraße zu finden sind. So wurde die Entscheidung zunächst vertagt, denn niemand mochte sich zum Fällen der bereits zu stattlicher Größe angewachsenen Bäume durchringen. Bis auf Peter Kelichhaus (FWG): Er fand, die Bäume stehen zu dicht an den Häusern.
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