„Kleinkind braucht Fürsorge und Liebe“
Stadt investiert mehr als zwei Millionen Euro in Krippenbau
Im Spätherbst dieses Jahres soll die Kinderkrippe der Kindertagesstätte St. Michael ihrer Bestimmung übergeben werden. Gestern hat der symbolische erste Spatenstich stattgefunden. Bürgermeister Karl Janson unterstrich die Notwendigkeit, dass Lernen und Bildung schon in der frühen Lebensphase von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des Kindes sind. Janson begann mit einem Zitat des ehemaligen Erzbischofs von Köln, Kardinal Joseph Frings: „Die Zukunft eines Volkes hängt nicht von der Zahl der Kraftwagen ab, sondern von der Zahl der Kinderwagen.“ Dies mache deutlich, welch hohen Stellenwert Kinder in dieser Gesellschaft haben.
Auch aus wissenschaftlicher Sicht bestehe Einigkeit darüber, dass Lern- und Bildungsmaßnahmen bereits im frühkindlichen Alter ansetzen sollten, da bereits in diesem Alter zentrale Weichenstellungen für die weitere Entwicklung eines Menschen erfolgen. Das heiße aber nicht, dass diese frühkindliche Bildung und Erziehung nur in Kindertagesstätten stattfinden kann. „Selbstverständlich sind die Eltern weiter gefragt und erste Ansprechpartner. Ein kleines Kind braucht Fürsorge und Liebe, vor allem in den ersten drei Jahren.“ Die Kinderkrippe versteht Janson als „familienergänzendes Angebot. Zuerst sind die Eltern in der Pflicht und Verantwortung“.
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