Vollblutjurist aus Babenhausen geht in den Ruhestand
Eine Lehrerin hat Johann Kreuzpointner einst zum Jura-Studium ermuntert. Er machte Karriere, wurde Präsident des Kemptener Landgerichts. Jetzt ist der Babenhauser in den Ruhestand gegangen. Über vergangene und neue Aufgaben.
„Ich bin mit dem zufrieden, was ich hier geschafft habe“, sagt Johann Kreuzpointner. Fünf Jahre war der Babenhauser Präsident des Kemptener Landgerichts, jetzt ist er in den Ruhestand gegangen. In seiner langen Karriere hat er gelernt, Fälle nicht zu nahe an sich heranzulassen, auf seinen Instinkt zu hören – und dass der richtige Umgang mit Menschen das A und O ist.
Was gehört eigentlich zu den Aufgaben eines Landgerichtspräsidenten? 95 Prozent Verwaltungsarbeit und fünf Prozent Rechtssprechung – so beschreibt Kreuzpointner die Arbeit. Er führte die Dienstaufsicht über die Richter im Bezirk, betreute Projekte wie die Renovierung der Räumlichkeiten und war selbst Vorsitzender der vierten Zivilkammer. Das Landgericht ist zuständig für die Städte Kempten und Kaufbeuren sowie die Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu und Lindau.
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