CSU schafft die Quote Alt und Neu
Christsoziale setzen auf Kandidatenmix und sehen ein dominierendes Thema
Altenstadt Die Besetzung von Kandidatenlisten mit Mann und Frau im Reißverschlussverfahren ist in der Politik nicht neu. Die CSU Altenstadt hat sich für die Marktratswahlen am 16. März eine andere, eigene Quote geschaffen. Sie hat ihre Kandidaten nach dem Kriterium Alt und Neu auf der Liste verteilt. Das heißt, nach einem amtierenden Marktrat folgt eine Kandidatin oder ein Kandidat, der noch kein Mandat inne hat. Ortsvorsitzender Hubert Berger, der die Liste anführt, hat eine Erklärung dafür: „Bei uns sollen die Neuen eine reelle Chance haben, auch gewählt zu werden.“ Dies, so Berger in der Wahlversammlung im Gasthaus Rössle, habe dazu beigetragen, dass die CSU Altenstadt so schnell wie noch nie eine komplette Liste mit äußerst kompetenten Bewerbern für die Marktratswahl habe präsentieren können.
Die Kandidaten nannten in ihrer Vorstellungsrunde zumeist den gleichen Grund, warum sie sich hatten aufstellen lassen. Sie spüren einen frischen Wind in der Altenstadter Kommunalpolitik, seit Wolfgang Höß vor vier Jahren zum Bürgermeister gewählt worden war. Wichtige Aufgaben seien angepackt und erledigt worden, wie etwa die innerörtlichen Baugebiete auf dem Winkle-Gelände und Altenstadt Mitte. Weitere große Projekte sollen folgen, und daran wollen die Kandidaten mitwirken. Einen solchen Elan habe es zuletzt gegeben, als Landrat Erich Josef Geßner noch Altenstadter Bürgermeister war, erinnerte sich Berger. Die CSU-Fraktion bezeichnete er als eingeschworenes Team, das zum Ziel habe, die Lebensqualität in der Gemeinde zu steigern. Denn damit werde auch der Wert der Immobilien erhalten oder gar erhöht.
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