UWG will Bürger ins Boot holen
Gruppierung setzt auf mehr Transparenz und Beteiligung in der Bucher Politik
Buch Ohne Opposition geht es in der Politik nicht. Und diese Rolle hat die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) in den vergangenen sechs Jahren gut erfüllt – so lautete das Fazit des Vorsitzenden Gernot Mair bei der Wahlveranstaltung im Gasthaus „Zur Blauen Traube“ in Obenhausen. Die UWG habe oft kritisch nachgehakt, traue sich auch mal aufzustehen und habe es schwer gehabt. Zu Unrecht sei die Gruppierung immer wieder in die Ecke von „Querulanten“ geschoben worden. Stattdessen seien viele Anträge, die für die Bürger eine Verbesserung gebracht hätten, im Gemeinderat abgelehnt worden. Mair nannte den Vorschlag von UWG-Gemeinderat Michael Obst zum Brunnen 2. Durch eine Leitung von Obenhausen hätte das Wasser gemischt werden sollen, um den Uranwert zu senken, der knapp über dem Grenzwert liegt. Diese Lösung sei jedoch schlichtweg ignoriert worden.
Mair erinnerte aber auch an den erfolgreichen Bürgerentscheid zu den Wassergebühren, den die UWG angestoßen hatte. Dringenden Handlungsbedarf sieht er als Vater unter anderem bei der Schulwegsicherheit. Gehwege seien „Stolperfallen“, und das, obwohl es ohnehin schon so viel Verkehr gebe. Hätten sich Bürgermeister und Gemeinderäte ausreichend dafür eingesetzt, hätte auch beim Thema Zebrastreifen in Gannertshofen etwas erreicht werden können. Stattdessen habe es nur geheißen: „Wir sind nicht zuständig.“
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