Zirkus Serano ist in Pleß gestrandet
Plus Mit welchen Problemen der Familienbetrieb nun zu kämpfen hat und warum Aufgeben nicht infrage kommt.
Sprichwörtlich in Pleß gestrandet ist der kleine Zirkus Serano. Die Corona-Krise hat die vierköpfige Betreiberfamilie kalt erwischt: Wie viele Selbstständige wissen Mario und Layana Serano mit ihren Kindern Fernando, 9 und Jamaya, 3, derzeit nicht, wie es weitergehen soll. Geplante Auftritte wie etwa in Pleß sind nicht mehr erlaubt. Damit brechen ihnen die notwendigen Einnahmen durch Eintrittsgelder weg, um etwa Nahrung für ihre Familie und die 20 Tiere kaufen oder um die Versicherungen bezahlen zu können.
Obwohl der kleine Familienbetrieb keine weiteren Akteure angestellt hat, verfügt er laut Mario Serano über alles, was ein klassischer Zirkus bieten kann: Feuerspucker, Messerwerfer, Drahtseilakrobatik sowie Tier-Dressuren mit Kamelen, Pferden, Ponys und Lamas. „Abstand halten und die Risikogruppen nicht anstecken“ – Das sei wichtig und richtig, um Menschenleben zu schützen, sagt Mario Serano. Auch, wenn er irgendwann wieder die Kinder, Eltern und Großeltern mit seinen Vorführungen erfreuen darf, so befürchtet er, „dass es auch danach eine Zeit lang dauert, bis sich die Leute wieder raustrauen“.
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