Das Theaterfieber in Babenhausen steigt wieder
Plus Im Theater am Espach wird derzeit geprobt. Was die Laiendarsteller motiviert - und was ihnen bei der Arbeit an "Der Neurosenkavalier" so viel Spaß macht.
In der Mitte der Bühne im Theater am Espach stehen eine breite Couch, ein Schreibtisch mit Stuhl und ein Garderobenständer. Mehr brauchen die Hobbyschauspieler des Theatervereins Babenhausen noch nicht. Ihre Texte haben sie im Kopf, und wenn es trotzdem mal einen Hänger gibt, hilft die in Hörweite sitzende Souffleuse Martina Seidel gern weiter. So kann sich das siebenköpfige Team konzentriert in die Boulevardkomödie „Der Neurosenkavalier“ von Gunther Beth und Alan Cooper hineinfinden. Dass die Akteure dabei auch Spaß haben, ist spürbar.
„Theater ist eine coole Sache, gleichzeitig aber auch eine harte Droge“, verrät Ernst Schwegler. Seit mittlerweile 53 Jahren steht er regelmäßig auf Bühnen. 1970 hat er erstmals in einer Weinrieder Theatergruppe mitgespielt und sich drei Jahrzehnte lang beim ehemaligen Theatervereins Oberweinhofen (Oberschönegg, Weinried und Dietershofen) als Vorsitzender und Regisseur engagiert. Seit 1974 ist er beim Theaterverein Babenhausen aktiv. „Irgendwann habe ich mal eine künstlerische Pause eingelegt, aber bald schon Entzugserscheinungen gespürt“, berichtet er. Deshalb ist er im Jahr 2020 zurück auf die Bühne gekehrt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.