Die Sanierung des Zehentstadels in Babenhausen wird rege diskutiert
Plus Das historische Gebäude könnte künftig unter anderem Platz für Veranstaltungen bieten. Doch die Marktgemeinde Babenhausen müsste dafür sehr viel Geld in die Hand nehmen.
Wollen wir weitermachen oder nicht? Rund drei Jahre lang ist die Frage um eine eventuelle Sanierung des Zehentstadels auf dem Fugger-Areal wenig präsent gewesen. Bei der jüngsten Marktratssitzung wurde sie wieder rege diskutiert. Der Grund: Da für dieses Projekt bereits seit 2020 im Bundeshaushalt beachtliche Fördergelder vorgesehen sind, muss das Ratsgremium bis Ende Juni 2023 entscheiden, ob es die Sanierung des brachliegenden Bauwerks weiter voranbringen will. Die Mittel stehen bis 2025 zur Verfügung. Nach einem regen Meinungsaustausch beschloss das Ratsgremium mit 13:8 Stimmen, das Projekt weiterzuverfolgen.
Eine stattliche Zahl von Gästen im Sitzungssaal zeigte, wie groß das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Zukunft des eindrucksvollen Gebäudes ist. Er befindet sich im Eigentum des Hauses Fugger und könnte nach einer umfassenden Sanierung unter anderem Platz für einen Veranstaltungssaal bieten, der in Babenhausen fehlt. Doch dafür müsste die Marktgemeinde mindestens sieben Millionen Euro in die Hand nehmen.
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