Haushaltsberatungen: Dafür muss Babenhausen künftig Geld ausgeben
Plus In den vergangenen 20 Jahren hat der Markt Babenhausen Schulden abgebaut. Jetzt stehen allerdings einige große Projekte an, in die investiert werden muss.
Trotz sehr vieler Investitionen hat der Markt Babenhausen seinen Schuldenstand in den vergangenen 20 Jahren von 5,25 Millionen Euro auf 3,87 Millionen Euro reduziert. „Doch jetzt holen uns die großen Projekte ein“, stellte Bürgermeister Otto Göppel bei den Haushaltsberatungen fest. Heuer und in den folgenden Jahren habe der Markt „viele richtig dicke Brocken“ zu finanzieren. Werden die zum Ausgleich des Haushaltsplans 2023 erforderlichen Kredite in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro tatsächlich aufgenommen, würde sich der Schuldenstand zum 31. Dezember 2023 auf rund 9,57 Millionen Euro erhöhen.
Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 1670,79 Euro – weit mehr als doppelt so viel wie der bayerische Landesdurchschnitt 2020 von 689 Euro pro Einwohner. Bei den Steuerkraftzahlen liegt Babenhausen aber mit 1437 Euro pro Einwohner deutlich über dem Landesdurchschnitt 2023 von 1276 Euro, verdeutlichte stellvertretende Kämmerin Corinna Eberhardt bei der Marktratssitzung. Im Zuge der Vorberatungen für den Haushaltsplan 2023 sowie der Finanzplanung 2024 bis 2026 erläuterte sie, wofür der Fuggermarkt heuer und in den Folgejahren am meisten Geld einkalkulieren muss.
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