Lesergeschichte: Ein Weihnachtsmärchen aus Bellenberg
Plus Unsere Leserin Heidi Jung hat sich eine Weihnachtsgeschichte ausgedacht: vom Streit zweier Fürstentümer, verschwundenen Kindern und einem glücklichen Ende.
Die kleinen Fürstentümer "Hohenwald“ und "Weites Land“ lagen so dicht beieinander, dass keiner genau wusste, wo das eine aufhörte und das andere anfing. Die beiden Fürsten, Johannes und Jonathan, waren Brüder und einander herzlich zugetan und wohlgesonnen. Brüderlich tauschten sie, was ihr jeweiliges Reich in Hülle und Fülle hervorbrachte, während es dem anderen daran mangelte.
So versorgten die Hohenwälder ihre Nachbarn mit Holz aus ihren prächtigen Wäldern und ihrem Tannenhonig, der nicht nur köstlich schmeckte, sondern auch bei manch einer Krankheit eine heilende Wirkung erzielte. Ihre Nachbarn wiederum teilten mit ihnen die üppige Ernte ihrer Felder und das Wasser ihres munteren Bächleins, das durch ihr Weites Land plätscherte. Und weil keine Grenze den Zutritt zum Nachbarn verwehrte, trafen sie sich ungezwungen bei der stattlichen Tanne, die ihre Fürstentümer vereinte.
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