Rexroth in Elchingen kennt derzeit nur eine Richtung: steil aufwärts
Plus Trotz allerlei Krisen in der Welt sind die Auftragsbücher im Elchinger Rexroth-Werk voll. Die erste Maschine einer 80-Millionen-Euro-Investition läuft.
Die Strategie von Rexroth in Elchingen ist voll aufgegangen, sagt Claus Schmid, Technischer Werkleiter am Standort Elchingen. Was er meint, ist unter anderem die Verlagerung der Herstellung von speziellen Pumpen in die Türkei. Was vor Jahren unter anderem von Gewerkschaften heftig kritisiert wurde, habe letztlich Platz für Innovationen in Elchingen geschaffen. Hier sei jetzt die "High End"-Produktion zu Hause, wie er anlässlich des Strategietags am Standort zusammen mit Nicolet Eglseder, der kaufmännischen Werkleiterin, eindrücklich erläuterte. Und die soll weiter wachsen.
Rexroth in Elchingen schafft neue Stellen
Nur von April bis Dezember währte die schwere Pandemie-Zeit bei Rexroth in Elchingen, als am Standort mit derzeit 2300 Beschäftigten kurzgearbeitet wurde. "Die Auftragsbücher sind nun voll", sagt Schmid. So voll, dass die Kapazität erweitert werden soll. Im vergangenen Jahr seien bereits 150 neue Stellen geschaffen worden, 50 weitere sollen es bis zum Ende dieses Jahres sein. Der Vorteil von Rexroth in einer krisengeplagten Welt sei die breite Aufstellung. Sowohl was Märkte als auch Produkte angehe. Über die USA und Europa bis Asien würden Rexroth-Pumpen in Fahrzeuge eingebaut. Die Produkte aus Elchingen kommen weltweit in mobilen Arbeitsmaschinen wie Baggern, Radladern, Mobilkränen, Traktoren oder Mähdreschern sowie in Industrieanlagen zum Einsatz. Der Verlust von Aufträgen für Landmaschinen für den russischen und ukrainischen Markt habe ausgeglichen werden können.
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