Nach 60 Jahren wird das Altar-Provisorium in Kellmünz ersetzt
Plus Der hölzerne Volksaltar sollte eigentlich nur übergangsweise in der Martinskirche stehen. Jetzt macht ein Spender aus der Gemeinde eine Neugestaltung möglich.
Bald 60 Jahre ist es her, dass der aus Holz gezimmerte Volksaltar in der Kellmünzer Martinskirche aufgestellt wurde. Er war eigentlich als Provisorium gedacht, blieb aber die Jahrzehnte über bis heute stehen. Eine sehr großzügige und zweckgebundene Spende eines Kellmünzer Bürgers macht es nun möglich, dass der Holzaltar durch einen Steinaltar ersetzt werden kann. Und nicht nur der Altar soll erneuert werden.
Das Zweite Vatikanische Konzil endete 1965. Eines der Ergebnisse aus der Zusammenkunft von Würdenträgern der katholischen Weltkirche war, dass der Gottesdienst nicht mehr vom Volk abgewandt am Hochaltar, sondern zu den Gläubigen hin an einem "Volksaltar" gefeiert werden sollte. In Kellmünz zimmerte ein örtlicher Schreiner daraufhin einen Altar für die Kirche. Ein Malermeister im Ort verschönerte ihn kunstvoll. In dieser aufgemalten Marmoroptik blieb er dann und steht so noch immer in der Kirche. Ein passender Ambo, ebenfalls aus Holz, kam später dazu.
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