Die Grafen von Kirchberg stellten den Bischof von Brixen
Plus Aus der Familie der Roggenburger Klosterstifter kam im 12. Jahrhundert der Oberhirte von Brixen. Der Adelsspross hatte es nicht immer leicht mit den Verwandten.
Dass der ostschwäbische und südbayerische Raum gute Beziehungen zu den Landschaften südlich der Alpen pflegt, ist kein Geheimnis. Sehen wir einmal von den Römern ab und lassen auch die Ferien- und Wochenendurlauber außer Acht, die auf Stau geschwängerten Straßen in Richtung Südtirol oder den Gardasee schleichen, so verblüffen dennoch die intensiven Kontakte, welche durch all die Jahre aufrechterhalten wurden. Neben dem Handel war es vor allem das Kunsthandwerk, dem die Berge kein Hindernis entgegenstellten. Schwäbische Bildschnitzer und Maler im Süden waren keine Seltenheit. Doch auch die hohe Politik vermochte Akzente zu setzen.
Nicht etwa Regionalität war ausschlaggebend, sondern Stand und Status der Person. Daher verwundert es auch nicht, auf so manchem Bischofssitz Namen anzutreffen, welche wiederum zurückweisen zum hiesigen Adel. Der Oberhirte im rätischen Chur des 12. Jahrhunderts stammte aus der Familie der Roggenburger Klosterstifter. Die Neuffen stellten mit Bertold den Bischof von Brixen, wie auch das wohl einflussreichste Geschlecht des Hoch- und Spätmittelalters zwischen Donau und Iller, die Grafen von Kirchberg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.