Warum Landrat Freudenberger jetzt in den Landtag will
Plus Nachdem Beate Merk nicht mehr für den Landtag kandidiert, will nun Thorsten Freudenberger dann doch etwas überraschend für Neu-Ulm nach München. Aber klappt das auch?
Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) ist ein Freund klarer Verhältnisse. Für die hat er jetzt überraschend schnell gesorgt: Kaum hatte die Landtagsabgeordnete Beate Merk am Montagabend in der Konferenz der Kreis-CSU bekannt gegeben, dass sie nicht mehr für das Maximilianeum kandidieren werde, verkündete Freudenberger, er wolle sich im Stimmkreis Neu-Ulm um die Direktkandidatur für den Landtag bewerben. Damit steht er bisher allein auf weiter Flur, weitere Interessenten haben sich noch nicht gemeldet. Sie haben allerdings noch Zeit, sich zu bewerben. Will möglicherweise die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin gegen ihn antreten?
Überraschung über Freudenbergers Kandidatur
Freudenbergers Schritt kam offenbar für nicht wenige Christsoziale in der Kreiskonferenz überraschend. Das sagte der Landrat im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie hätten ihm dann spontan ihre Unterstützung versichert. Auch wenn er selbst erst seit offenbar wenigen Tagen von Merks endgültiger Entscheidung wusste, so hat er wohl schon länger überlegt, wie es mit seiner politischen Karriere langfristig weitergehen könnte. Dann ergab sich diese Chance, noch einmal völlig neu anzufangen. Freudenberger formuliert es bildlich: "Wenn eine Tür aufgeht, stellt sich die Frage, geht man hindurch oder nicht. Ich werde hindurchgehen."
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