Totschlag in Bellenberg: Zeugen beschreiben Lage vor letztem Treffen
Plus Ein Mann hat die Verkäuferin seines Hauses getötet. Die Ehefrau und weitere Zeugen berichten von Wut und Verzweiflung beim Angeklagten und dem späteren Opfer.
Die schwangere Ehefrau war mit der älteren Tochter auf dem Spielplatz, als sie die schreckliche Nachricht erreichte. "Ich habe sie umgebracht", habe ihr Mann am Telefon gesagt und sie habe zuerst an einen blöden Scherz gedacht. So erzählt es die Partnerin des Angeklagten am Donnerstag vor dem Schwurgericht am Landgericht Memmingen. Doch es war kein Scherz. Die andere Frau, die der Familie ein Einfamilienhaus verkauft hatte, war tot. Mit mehreren Tritten gegen den Kopf soll sie der heute 36-Jährige umgebracht haben.
Der Familienvater war frustriert, weil sie wohl eine überteuerte Immobilie mit Mängeln erworben hatten, die Verkäuferin war sauer, weil die neuen Eigentümer schon mit der Renovierung begonnen hatten, obwohl der Kaufpreis noch gar nicht überwiesen war. Unter dieser angespannten Stimmung fand laut den Schilderungen der Ehefrau und weiterer Zeuginnen und Zeugen am 7. September 2021 in Bellenberg das Gespräch zwischen dem Mann und der 57-Jährigen statt, das zu einer grausamen Tat führte. Der Angeklagte hat bereits gestanden, die Frau getötet zu haben.
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