Hoher Gasverbrauch: Wassertemperatur im Hallenbad Senden wird reduziert
Plus Die Stadt Senden möchte einen Plan ausarbeiten für den Fall, dass das Gas knapp wird. Energie soll jedoch schon jetzt in kommunalen Gebäuden gespart werden.
Was ist, wenn im Winter das Gas ausgeht? Diese Frage stellt sich auch die Stadt Senden und möchte schon jetzt überlegen, wie im Fall der Fälle schnell reagiert werden kann. Laut Deutschem Städtetag gilt es als sehr wahrscheinlich, dass die Gasspeicher im Winter leer sind – und dann eine dramatische Versorgungslage droht, teilt die Stadt Senden mit. In der Sitzung des Stadtrats am Dienstagabend stellte Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf (CSU) Überlegungen vor, wie die Kommune Gas sparen kann. Das Hallenbad soll Vorreiter sein.
Das Bundeswirtschaftsministerium nennt zum Sparen unter anderem die Wassertemperatur in Schwimmbädern. Das See- und Hallenbad in Senden stehe als größter Verbraucher ohnehin schon im Fokus des Erdgasnetzbetreibers SWU Netze, so die Verwaltung. Technische Eckdaten seien bereits abgefragt worden, um mögliche Einsparpotenziale zu finden. Im schlimmsten Fall muss das Bad dichtgemacht werden – laut Städtetag wären Freizeitbäder vermutlich an erster Stelle von einer von oben angeordneten Schließung betroffen. "Wenn es so weit kommt, dann können wir sowieso nichts mehr alleine entscheiden", sagte Sendens Bürgermeisterin Schäfer-Rudolf.
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