Achter gibt den Briten Rätsel auf
Reinelt und seine Kameraden feiern Weltcup-Sieg. Pech für Käufer. Hartmann Fünfte
Belgrad Der Deutschlandachter mit dem Ulmer Max Reinelt an Bord hatte einen glänzenden Einstand in die Olympiasaison. Beim ersten Weltcup in der serbischen Hauptstadt Belgrad traf er auf den wohl größten Konkurrenten im Kampf um Olympia-Gold, die Briten. Vor diesem Gegner hatten die Deutschen richtig großen Respekt. Der war auch angebracht, wie sich im Verlauf des Rennens herausstellen sollte. Die Briten wollten unbedingt gewinnen und gaben alles. Das Duell entwickelte sich zu einem harten Kampf. Die Deutschen lagen zunächst zurück, ein für sie ganz ungewohnter Umstand. Doch dann legten Reinelt und seine Kameraden zu, zeigten dem Gegner, dass sie nicht klein beigeben wollen.
Auf der zweiten Streckenhälfte packten die Deutschen aus, was sie drauf haben und rangen die Briten nieder. Am Ende hatte das deutsche Paradeboot sogar eine gute Länge Vorsprung auf die Briten. Damit hat es ihnen doch einige Rätsel vor den Olympischen Spielen in London aufgegeben. „Wir wussten, dass wir auf den zweiten 1000 Metern die Entscheidung herbeiführen müssen“, sagte Trainer Ralf Holtmeyer. „Ich bin mit der Leistung meiner Crew zufrieden.“ Max Reinelt war hinterher ganz schön geschafft: „Es war ein brutales Rennen. Die Briten haben alle 250 Meter einen Zwischenspurt getreten. Das war echt fies, wie die losgehämmert sind. Bei 1000 Meter dachte ich, oh Mann, macht doch endlich schlapp. Ich bin froh, dass wir das bessere Stehvermögen hatten.“
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