Neu-Ulmer fällt am schnellsten
Fallschirmspringer ist neuer Weltmeister
Er hatte hoch gepokert und am Ende Gold in den Händen: Der Neu-Ulmer Fallschirmspringer Moritz Friess hat im australischen Gold Coast die Weltmeisterschaft im Speed Skydiving gewonnen. Seine Strategie, von Beginn an volles Risiko zu gehen, zahlte sich aus. Nach acht Runden und einer furiosen Aufholjagd lag der Athlet vom FSC Remscheid mit einer durchschnittlichen Freifall-Geschwindigkeit von 499,08 Stundenkilometern knapp vor dem Australier Shane Turner (495,00) und dem Briten Charles Hurd (491,82). Im Feld der 31 Starter landete der Günzburger Marco Hepp (451,28) auf einem sehr guten zehnten Platz.
Er musste Nervenstärke zeigen, denn es blieben ihm nach Fehlern nur die letzten drei Runden für eine gute Wertung. „Es war der spannendste und dramatischste Wettkampf meiner Karriere. Ich bin volles Risiko gegangen und habe bewusst in Kauf genommen, dass dies durch zu viele Nullrunden auch das Aus hätte bedeuten können“, ließ der neue Weltmeister wissen. „Dass ich mir in den letzten drei Runden überhaupt keinen Fehler mehr erlauben durfte – und trotzdem weiter volles Risiko gehen musste – brachte mich in eine Drucksituation, die ich in dieser extremen Form noch in keiner der anderen Disziplinen, in denen ich auf Weltmeisterschaften gestartet bin, erlebt habe.“
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