Edwin Schmuck bleibt nur die Gratulation
Erst der vorletzte Reiter schlägt die starke Zeit des Illertisser Lokalmatadoren bei seinem Heimwettkampf
Lokalmatador Edwin Schmuck hatte beim Illertisser Hallenreitturnier am Sonntag den Sieg mit seinem Pferd Aclatron in der abschließenden S*-Springprüfung fast schon vor Augen, als Konstantin Eduard van Damme vom Reitsportzentrum am Bussenberg ihm diesen auf Schwabenstolz noch entriss. Alexander von Ungern-Sternberg als Letzter im großen, 25-köpfigen Starterfeld dieser „Late-Entry-Prüfung“, für die bis zu 90 Minuten vor Beginn noch gemeldet werden durfte, leistete sich mit Quintus zwei Fehler. So ließen sich am Ende der Bulgare Konstantin Eduard van Damme als stolzer Sieger und Schmuck als zufriedener Zweiter sowie Tim Hoster vom RFV Pfullendorf auf Carisma Can Fly als Dritter feiern.
Dass bei den Ritten oft auch Glück im Spiel ist, war daran zu erkennen, dass van Damme in der nicht ganz so schweren M**-Prüfung am Tag zuvor als 13. nicht in die Platzierungsränge kam. Bei der starken Konkurrenz genügte ein kleiner Fehler, um seine Chancen zu verspielen. In der S*-Prüfung am Sonntag blieben acht Reiter fehlerfrei. Die Umlaufzeit musste entscheiden. Edwin Schmuck legte als erster Starter mit Aclatron in 54,83 Sekunden gleich eine schnelle Zeit vor. Seine Führung hatte lange Bestand. Insgesamt 22 Ritte bekamen die Zuschauer zu sehen, bis es für Schmuck ernst wurde. Denn Konstatin Eduard van Damme war als Vorletzter im Feld auf Schwabenstolz rasant unterwegs und nahm alle Hürden ohne Fehler. Als die Uhr bei seinem Zieleinlauf bei fantastischen 51,37 Sekunden stehen blieb, war Edwin Schmuck geschlagen. Freuen durfte er sich trotzdem, denn mit Contagobet belegte er in dieser Prüfung noch Rang fünf.
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