Vöhringen hat ein neues Zuhause für Menschen mit Behinderung
Plus Das Dominikus-Ringeisen-Werk hat mit dem Renate-Haus ein Pilotprojekt in Vöhringen geschaffen. Für die Namensgeberin geht ein großer Wunsch in Erfüllung.
Renate Ernst, die unermüdliche Kämpferin für die Einrichtung, die deshalb auch ihren Namen trägt, lächelt. Für sie geht an diesem Tag ein Wunsch in Erfüllung. Jahrelang hat sie sich in Vöhringen dafür eingesetzt, Menschen mit Behinderung ein Zuhause zu schaffen, in dem sie ein selbst bestimmtes Leben führen können und trotzdem bei Bedarf betreut werden. Nach zweijähriger Bauzeit ist das Haus mit einem Festakt im Wolfgang-Eychmüller-Haus seiner Bestimmung übergeben worden.
Ernst, Mutter einer Tochter mit Down-Syndrom, blickte schon vor Jahren in die Zukunft. "Jetzt leben behinderte Kinder noch gut behütet im Kreis ihrer Familien. Aber was passiert mit ihnen, wenn die Eltern nicht mehr in der Lage sind, für sie zu sorgen?" Dieser Gedanke war für sie Ansporn, nach Lösungen zu suchen. Seit 45 Jahren beschäftigt sie das Thema. Ernst fand Mitstreiter im Vöhringer Arbeitskreis für Menschen mit Behinderung, deren Vorsitzende sie seit Jahren ist.
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