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Schule
30.11.2017

So lernt es sich leichter

Digital oder traditionell, das ist hier die Frage: Hat das gute, alte Buch gegen die technische Konkorrenz überhaupt eine Chance?
Foto: Uwe Annas - Fotolia.com

Keine Lust auf Büffeln? Mit den richtigen Strategien bleibt der Stoff besser im Kopf. Wie das funktioniert, erklären die Lerntherapeuten Angela und Jochen Trompler

Viele Schüler kennen es: Sie lernen Vokabeln, doch am nächsten Tag wissen sie nur noch einen Bruchteil davon. Oder die Jugendlichen lesen einen Text viermal durch und haben das Gefühl: Jetzt weiß ich, was da drin steht! Doch in eignen Worten das Gelernte zu formulieren, das fällt ihnen schwer. Beim Lernen können Schüler wie Studenten viel falsch machen. Doch es gibt einfache Strategien, wie sich Dinge besser und nachhaltiger merken lassen. Die beiden Ulmer Lerntherapeuten Angela und Jochen Trompler geben Tipps, wie das Pauken leichter geht:

Einen Denkzettel verpassen: Sollten sich Schüler nur im wörtlichen Sinne. In der Lerntherapie werden oft sogenannte Memorisierungstechniken angewendet. Das bedeutet, die Schüler rufen sich den Stoff mit Stützen in Erinnerung. Ein Weg ist, sich die Anfangsbuchstaben von Wörtern zu merken. Einfaches Beispiel: Die vier Jahreszeiten wären dann in Kürze WiSo FrüHer. Auf diese Weise kann man sich in kurzen Sätzen größere Zusammenhänge merken.

Geschichtenerzähler werden: Gerade für Lernfächer wie Biologie oder Erdkunde ist diese Lernstrategie nützlich, sagt Angela Trompler. Dabei werden bestimmte Dinge, die Schüler lernen müssen, gedanklich an einem bestimmten Ort abgelegt. Der Raum sollte einem sehr bekannt sein, wie das eigene Zimmer. Die Methode können Schüler gut im Alltag anwenden, auch um ihr Gedächtnis zu trainieren. Statt Einkaufsliste stellen sie sich die Waren im eigenen Zimmer vor: Bananen liegen auf dem Bett, die Milch steht neben dem Computer und die Tafel Schokolade hängt an der Deckenlampe. Schon allein durch die Vorstellung bleiben die Wörter im Kopf hängen.

Miniportion: Klein anfangen, groß rauskommen. Das Motto passt auch beim Lernen. Wenn der Stoff riesig erscheint, dann hilft nur: "Kleine Päckchen schnüren", sagt Lerntherapeutin Angela Trompler. So ist es sinnvoll, einen Text nicht komplett durchzulesen, sondern ihn einzuteilen. Und den Abschnitt dann mehrmals lesen, bis der Schüler das Geschriebene verstanden hat.

Pausen machen, aber richtig: 20 bis maximal 45 Minuten - so lang können sich Kinder und Jugendliche auf eine Sache konzentrieren. Dann sollten sie eine Pause machen. Das heißt aber nicht: Eine halbe Stunde Serien schauen oder sich mit Freunden treffen. Wie Angela Trompler sagt, reichen schon kleine Pausen, um danach weiterlernen zu können: "Sich einmal im Stuhl zurücklehnen und einen Schluck Wasser trinken - das genügt schon."

Kein Fernsehen nach dem Lernen: Generell sind visuelle - also die Augen beanspruchende - Medien schlecht für den Lernerfolg. Denn am Computer zocken, Filme anschauen oder mit dem Smartphone spielen - damit kann das vorher Gelernte nicht gespeichert werden. Stattdessen ist es nach dem Pauken besser, an die frische Luft zu gehen und sich zu bewegen - oder auch ein Nickerchen zu machen.

Immer wieder wiederholen: Kontinuität ist das A und O beim Lernen. Denn nur, wenn die Schüler regelmäßig die Englischvokabeln oder die grammatikalischen Regeln wiederholen, bleibt es im Langzeitgedächtnis, sagt Jochen Trompler.

Mit Freunden lernen: Nach der Schule geht jeder für sich nach Hause und büffelt allein? Warum nicht mal eine Lerngruppe gründen. Beim gemeinsamen Pauken merken sich Schüler den Stoff besser. Lerntherapeut Jochen Trompler kennt den Grund: "Wenn man anderen den Stoff erklärt, dann wiederholt man selbst das Gelernte noch mal."

Routine ins Lernen bringen: Rituale schaffen, das ist beim Aneignen von Wissen in mehrfacher Hinsicht wichtig. Denn jeder Schüler weiß: Der Anfang ist das Schlimmste beim Pauken. Oft fehlt die Motivation - insbesondere nach einem langen Schultag. "Es hilft, wenn man immer zu einer bestimmten Zeit mit dem Lernen anfängt", sagt die Lerntherapeutin. "Man kann sich zum Beispiel einen Wecker stellen." Doch nicht nur eine feste Uhrzeit, auch ein fester Ort unterstützen einem beim Büffeln.

Die beiden Ulmer Lerntherapeuten können aber beruhigen: Vergessen ist ein ganz normaler Prozess. "Den kann man gar nicht ganz aufhalten", sagt Angela Trompler. Mit den Tipps bleibt der Stoff aber länger im Kopf.

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