Auf Augenhöhe
Verbands-Pressesprecher fordert Marktordnung, die Landwirten ein wirtschaftliches Überleben ohne Subventionen ermöglicht
Edelstetten Als großen Erfolg bezeichnete Kreisvorsitzender Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM), Johann Wachter, die Einführung der Marke „Faire Milch“ Diese Milch werde ausschließlich auf Höfen in der jeweiligen Region gemolken und könne dann zu einem etwas höheren Preis verkauft werden. Das sichere den Bestand der gewachsenen, traditionellen Familienbetriebe und reduziere die Transportwege auf ein Minimum, sagte er bei der Mitgliederversammlung in Edelstetten.
In die Zukunft gerichtet war der Bericht des Verbands-Pressesprechers Hans Foldenauer. Ab 2015 gibt es keine Quotenregelung mehr bei der Milcherzeugung. Jeder Betrieb kann dann so viel Milch erzeugen, wie es ihm möglich ist. Die bisherige Quotenregelung habe zwar so, wie sie gehandhabt wurde, nicht den Vorstellungen des BDM entsprochen, eine Milchmarktsteuerung über einer flexiblen Mengensteuerung sei allerdings notwendig, um einen kostendeckenden Milchpreis erzielen zu können. Die Molkereien, die Aufkäufer der Milch, würden durch Zusammenschlüsse immer größer und beherrschten den Milchmarkt.
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