Bald wird auch in Ebershausen ein Defibrillator hängen
Der Gemeinderat rückte Herznotfälle in seinen Blickpunkt. Modernisierung auch bei der Feuerwehralarmierung.
Die Leute seien für das Thema Herznotfälle sensibilisiert, so Ebershausens Bürgermeister Herbert Kubicek. Die Bedienung eines Defibrillators sei nicht allzu kompliziert. Er würde zwischen zwei und drei Tausend Euro kosten. Das Feuerwehrhaus würde sich als Standort anbieten, da dort Platz für einen Schrank sei und da dort Leute seien, die sich für seine Bedienung schulen lassen könnten. So fasste Kubicek kurz und bündig den Vortrag des Experten Hermann Mayer von der Krumbacher Firma „medi-pro“ und die anschließende Diskussion in der jüngsten Gemeinderatssitzung zusammen.
Mayer nannte Herznotfälle die häufigste Todesursache in unserem Land. In 80 Prozent der Fälle von Herzflimmern würde dieser irreguläre Zustand des Herzens durch einen Gleichstromimpuls ans Herz behoben, sofern ein Defibrillator zum Einsatz komme. Mehrere Firmen und Orte der Region hätten den „Defi“ bereits. Mayer hatte ein Gerät mitgebracht und es anschaulich erklärt. Es könne nach einer einstündigen Schulung von jedem bedient werden, zumal es dem Nutzer mit klaren Sprachanweisungen bei der Wiederbelebung helfe. Der Kasten mit dem Gerät solle im Freien angebracht werden, damit es jederzeit zugänglich sei. Der Gemeinderat beschloss, zwei Angebote einzuholen.
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