Debatte um Lagerhalle
Unmut im Gremium wegen Blechelement-Optik
Ziemetshausen Kopfschütteln in Ziemetshausen: Marktgemeinderat Franz Leitenmaier (Muttershofen) berichtete in der jüngsten Sitzung des Bau- und Grundstückausschusses über Klagen, wieso es der Marktrat zulasse, ein Gebäude wie das am Eingang der Oettingen-Wallersteinstraße zu errichten. Hier wurde eine Halle mit Formblechelementen mit 25 Meter Länge parallel zur Straße gebaut. Der Anblick widerlaufe den Bemühungen, den Ort schöner zu gestalten. Nicht vorhandene Fenster an Längs- und Stirnseiten würden den optischen Eindruck noch mehr beeinträchtigen. Bürgermeister Anton Birle ist dieses Gebäude, das vor mehr als einem Jahr als Lagerhalle beantragt wurde, ebenfalls ein Dorn im Auge. Dies umso mehr, als der Bau seinerzeit entsprechend dem Bauantrag von der Straße weg in das Grundstück des Bauherrn hinein hätte errichtet werden sollen. Der Bau sei aber tatsächlich um etwa 60 Grad gedreht und so parallel zu Straße und dem direkt angrenzenden Bürgersteig erstellt worden. Dies sei, so Birle, offensichtlich vom Landratsamt Günzburg im Nachhinein so genehmigt worden. Ein entsprechender Tekturplan lag dem Marktgemeinderat nicht vor. Die Bauausschussmitglieder erinnerten sich aber an den im Bauantrag dargestellten ursprünglichen Sachverhalt.
Bürgermeister Birle bedauert die Situation, auf die man im Rathaus keinen Einfluss gehabt habe und die wohl von der Genehmigungsbehörde so gewollt war. Mehr könne er bedauerlicherweise dazu nicht sagen. Bei den Ziemetshauser Markträten sorgte dies nur für ungläubiges Kopfschütteln.
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