Bürgermeisterlich vereint
Deisenhausen/Waltenhausen Dass man sich engagieren muss für eine starke Gemeinschaft, lernten sie schon in jungen Jahren. Schließlich war bereits der Vater von Karl und Norbert Weiß Bürgermeister in Hairenbuch. Dass man auch Opfer bringen muss, lernten die Brüder ebenfalls in der Familie.
Als die älteste Schwester Maria, heiratete, hieß es für Karl und Norbert Abschied nehmen von der, Ende der sechziger Jahre unbedingt notwendigen, üppigen Haarpracht. "Der Vater schickte uns zum Haare schneiden", erzählt Karl Weiß, "da gab es kein Pardon." Weil aber der Friseur, wohl aus Mitgefühl, gar zu zurückhaltend Hand angelegt hatte, schickte Vater Weiß seine Jungs ein zweites Mal los. Diesmal war das Ergebnis radikal genug. Karl und Norbert durften mit aufs Hochzeitsfoto.
"Als Bürgermeisterkind stand man auf dem Land natürlich immer im Zentrum der Aufmerksamkeit", erinnert sich Deisenhausens Bürgermeister Norbert Weiß. "Das war später bei meinen eigenen Kindern nicht anders." Abgeschreckt hat das jedoch weder Karl noch Norbert. Im Gegenteil. "Der Vater war uns immer ein Ansporn", sagt Karl Weiß, der 1978, nach der Gebietsreform, der einzige Hairenbucher im Waltenhauser Gemeinderat war.
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