Dank für eine intakte Dorfgemeinschaft
Ein Rückblick auf das vergangene Jahr und viel Lob in Waltenhausen
Dankbar auf das abgelaufene Jahr zurückgeblickt wurde beim Neujahrsempfang im Bürgerheim der Gemeinde Waltenhausen. Bürgermeister Karl Weiß freute sich über ein volles Haus mit Altbürgermeister Erwin Haider und Ortsseelsorger Pater Alex unter den Gästen. „Leute, die zum Wohle der Gemeinde beitragen, brauchen wir, denn nur zusammen sind wir stark“. Er erwähnte den Energie-Erlebnistag und berichtete vom im Aufbau befindlichen Nahwärmenetz, das von der Familie Alois Rampp betrieben wird. Bis zum nächsten Winter können 40 Häuser mit günstiger Wärme versorgt und dann rund 120 000 Liter Heizöl gespart werden. Weitere Einsparungen seien durch die noch laufende Heizungspumpen-Tauschaktion möglich. Darüber hinaus habe die Aktion den Bekanntheitsgrad der Gemeinde bayernweit hinaus erweitert. Der Ortskern sei durch die Anlage eines Parkplatzes beim Bürgerheim aufgewertet worden, auch weil der Platz viel Grün aufweise und der Eingang zum Bürgerheim nun behindertengerecht und überdacht sei. Wesentlichen Anteil am verschönerten Ortsbild hätten weiter das neu renovierte Feuerwehrgerätehaus und der Anbau, den die Helfer der Waltenhauser Wehr in freiwillig geleisteten Stunden bewerkstelligt haben. In ehrenamtlicher Regie erfolgte in Weiler die Renovierung der Kapelle. Nicht zu kurz kam der Straßenbau im Ortsteil Hairenbuch mit Asphaltierung der Ortsstraße und die Sanierung von Feldwegen im Gemeindebereich. Bestens funktioniert der Trinkwassernotverbund mit der Stadt Krumbach, doch um das örtliche Netz auf den neuesten technischen Stand zu bringen, wären, so Weiß, der Ausbau des Brunnens in Hairenbuch und des Hochbehälters in Weiler erforderlich. Nach Abschluss der Planungen zum Geh- und Radweg von Hairenbuch bis Ebershausen wird im Februar die vorzeitige Baufreigabe erwartet, nach der Ausschreibung könne im Sommer mit dem Bau begonnen werden. Vorangetrieben werde der Breitbandausbau, berichtete Weiß. Im Jahr 2018 sei damit zu rechnen.
Wegen der Umstellung auf Digitalfunk stattete die Gemeinde die Ortsteilwehren mit 13 Funkgeräten aus. Daniel Hiller, 1. Kommandant in Weiler, wurde vom Landkreis zum stellvertretenden Funkfachberater berufen und Rainer Zips gehört zu der zwölfköpfigen Gruppe im Landkreis, die sich für die Stressbewältigung und Notfallversorgung der Feuerwehrkameraden ausbilden ließen.
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