Der Radweg von Neuburg nach Wattenweiler wird ausgebaut
Neuburg will Rücklagen verbrauchen und keine Kredite aufnehmen. Neue Parkplätze sollen die Situation im Ortskern entschärfen.
Schwerpunkte, Hintergrundinformationen und Aussprache. Rund zwei Stunden dauerte die Bürgerversammlung in Neuburg. Nur rund 50 Interessierte, einschließlich einiger Markträte und Gemeindebedienstete, informierten sich über aktuelle Themen. Der Bericht von Bürgermeister Rainer Schlögl verbarg einige interessante Details, die ansonsten so nicht „ans Tageslicht“ geraten. Das Dorfzentrum in Wattenweiler fertigzustellen und die Bahnhofstraße in Neuburg zu sanieren seien bauliche Meilensteine in den nächsten Jahren. Für das „Huber-Haus“ in Langenhaslach kündigte der Rathauschef in Bälde eine Entscheidung an.
Zunächst nahm der Gemeindechef die Finanzen in den Fokus. Er geht davon aus, dass der Schuldenstand des Marktes Neuburg Ende 2020 bei 1,25 Millionen Euro liegen wird. Dieser lag Ende 2016 bei 1,8 Millionen Euro. Hohe Investitionen erfordern einen massiven Rückbau des „Sparguthabens“. Dieses wird sich Ende 2020 bei 53000 Euro bewegen. Ende 2016 lag dieses bei 3,5 Millionen Euro. „Wir wollen in den nächsten Jahren keine Kredite aufnehmen“, lehnte Schlögl jegliche Neuverschuldung ab. Hier einige „finanzielle“ Details: Die Einnahmen aus der Einkommenssteuer von 1,5 Millionen Euro sind lediglich ein „durchlaufenden Posten“. „Wir zahlen in derselben Höhe Kreisumlage“, so Schlögl. Das Defizit für die beiden Kindergärten in Neuburg und Langenhaslach liegt bei rund 260000 Euro. Für Kinder aus dem Markt Neuburg, die in andere Kindertagesstätten gehen, steuert der Markt Neuburg weitere 18000 Euro.
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