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  3. Vogelschutz: Der Spatz ist vom Aussterben bedroht

Vogelschutz
06.04.2010

Der Spatz ist vom Aussterben bedroht

Der Spatz ist bedroht.

Der Spatz ist vom Aussterben bedroht und steht jetzt auf der Roten Liste. Doch er ist nicht der einzige bedrohte Allerweltsvogel.

Kaum zu glauben, aber seit diesem Jahr steht der als Spatz bekannte Haussperling auf der "Vorwarnliste" der Roten Liste bedrohter Tierarten.

Die Bestände anderer Allerweltsvögel gehen auch Region zurück. Warum das so ist und wie heimische Vögel geschützt werden können, erklären Ottmar Frimmel, Naturschutzbeauftragter des Landkreises Günzburg, und Stefan Böhm, Vorsitzender der Ortsgruppe Günzburg des Landesbunds für Vogelschutz.

"Raritäten wie Wanderfalke, Storch, Uhu oder Seeadler profitieren sehr von den Naturschutzprogrammen", erklärt Frimmel. Die Bestände der sogenannten Allerweltsvögel wie Spatz, Schwalbe oder Lerche seien dagegen stark zurückgegangen, was aber nicht so sehr auffalle, da diese Vögel "einfach da sind". Man befinde sich derzeit auf einem anderen Level von Artensterben, so Frimmel. "Diesen Trend gibt es schon seit den letzten zehn bis 20 Jahren", sagt Stefan Böhm. Betroffen seien vor allem die Vögel der Agrarlandschaft, die sogenannten Offenlandvögel.

Die Ursachen

Was sind die Gründe für den Rückgang der heimischen Vogelarten? "Viele Faktoren spielen eine Rolle", erklärt Frimmel. Vor allem sei es der Mensch, der mitverantwortlich für den Artenrückgang ist. Zum Beispiel würden immer mehr Feldwege asphaltiert. Orte seien "klinisch sauber". Dabei benötigen viele Vögel staubige Wege zur Reinigung ihres Gefieders. Wichtig sind auch Pfützen, aus denen die Tiere Material für den Nestbau bekommen. Problematisch: "Modetrends in den Hausgärten." Anstatt exotischer Pflanzen und englischem Rasen seien heimische, standortgerechte Pflanzen grundlegend für das Überleben der Vögel. "Denn an die haben sich die Arten schließlich angepasst", sagt Frimmel. Böhm nennt als Ursache die Intensivierung der Landwirtschaft, durch die Vögel Brutplätze und Nahrung verlieren. Die Feldlerche als Bodenbrüter benötigt Wiesen, weil sie in Getreide- oder Maisfeldern nicht überleben könne. Durch den Einsatz von Pestiziden würden außerdem die Insekten als Nahrung fehlen.

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Was getan wird

Um gegen den Rückgang des Vogelbestandes anzugehen, versucht die Naturschutzbehörde zum Beispiel, beim Straßenbau oder bei Dorferneuerungen ihre Programme einzubringen. Ein weiteres Beispiel ist die Nistkästen-Aktion. Um zum Beispiel die Feldlerche zu schützen, könnten sogenannte Lerchenfenster eingerichtet werden, schlägt Böhm vor. Das sind vom Landwirt nicht angesäte Bereiche, die die Vögel zum Brüten nutzen können. awolf

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