Die Mundart lebt!
Beim Festakt zum Robert-Naegele-Preis lesen Nachwuchsautoren ihre Texte auf Schwäbisch vor.
Immer weniger Menschen in Deutschland sprechen Mundart, die sprachliche Vielfalt ist in Gefahr – davor warnen Sprachwissenschaftler inzwischen. Auch Professor Klaus Wolf von der Universität Augsburg sieht die Mundart auf dem Rückzug.
Umso mehr freute er sich, lebendige Mundart von jungen Menschen, noch dazu im Herzen Schwabens hören und erleben zu dürfen. Im Chinesischen Saal auf Schloss Edelstetten fand die Verleihung des Robert-Naegele-Preises statt. Zu diesem Wettbewerb für Nachwuchs-Mundart-Autoren hatten der Verein „Literaturschloss Edelstetten“ und die Kinderseite „Capito“ unserer Zeitung im Namen von Robert Naegele aufgerufen. Der bekannte schwäbische Schauspieler und Autor hatte verfügt, dass ein Teil seines Erbes zur Mundartförderung verwendet werden soll. Darum kümmert sich nun aktiv der Verein, in dem Professor Klaus Wolf Vorsitzender ist. „Innerhalb des Freistaates Bayern sollten die Schwaben meiner Meinung nach im Gegensatz zu den Altbayern etwa durchaus selbstbewusster ihre jeweilige Mundart nach außen stolz präsentieren“, sagte er.
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