Ein Krumbacher Amt und die ganze Dimension des Lebens
Thomas Mayer und Waltraud Rogg geben Einblicke in eine Tätigkeit, die auch ein Spiegelbild des rasanten gesellschaftlichen Wandels ist.
Eine „Punkerhochzeit?“ Es gab Zeiten, da hätte wohl kaum jemand die Stadt Krumbach mit einer „Punkerhochzeit“ in Verbindung gebracht. Und auch heute ist eine solche Hochzeit in Krumbach ein wohl eher seltenes Ereignis. „Aber auch das hatten wir hier schon“, erzählt Thomas Mayer, Leiter des Krumbacher Standesamtes, mit einem hintersinnigen Schmunzeln. Der viel zitierte gesellschaftliche Wandel wird auch in der täglichen Arbeit von Behörden und Verwaltungen an vielen Stellen greifbar. Aber vielleicht nirgends so plastisch wie in einem Standesamt. Geburt, Heirat, Tod – es sind gewissermaßen die Eckpfeiler des Lebens, die hier auf eine markante Weise sichtbar werden. Und wenn Thomas Mayer und seine Stellvertreterin Waltraud Rogg über ihre Arbeit Krumbacher Standesamt erzählen, dann ist das auch ein Blick auf die geradezu rasanten Veränderungen unseres täglichen Lebens.
Standesamtliche Trauung? Vor nicht allzu langer Zeit war das für die meisten Paare eine Art Pflichtübung. Das große Fest war in der Regel die kirchliche Trauung. Doch auch auf dem Land haben inzwischen viele Menschen den Kirchen den Rücken gekehrt. So wird die standesamtliche Trauung immer mehr zum Fest.
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