Ein Reichertsrieder Beitrag zum Artenschutz
Warum das Wasserhäusle in Reichertsried mit Nistkästen bestückt wurde.
Über Jahrzehnte hinweg versorgte ein eigener Brunnen die Einwohner der Münsterhauser Ortsteile Reichertsried und Häuserhof mit Trinkwasser. Die Wasserreserve befand sich in unmittelbarer Nähe des Brunnens in einem schmalen mehrere Meter hohen Gebäude, das die Einwohnerschaft „Wasserhäusle“ nannte. Das Bild an der Fassade malte nach dem Bau des Wasserhäusles ein Maler aus Burtenbach. Die Umgebung des Brunnens, die sich dem Ortsrand anschließt und nicht als Schutzgebiet ausgewiesen werden konnte, sowie weitere behördliche Auflagen bewirkten, dass vor etwa zehn Jahren die eigene Anlage stillgelegt werden musste und die Trinkwasserversorgung von Münsterhausen aus erfolgte. Damit verlor das „Wasserhäuschen“ seine Funktion, war übrig und sollte abgerissen werden, was aber aufgrund des baulichen Zustandes nicht geschah.
Einer anderen Nutzung zuführen
Mehrfach gab es seitens der Verantwortlichen in der Gemeinde Überlegungen, ob man das kleine Gebäude nicht einer anderen Nutzung zuführen könnte. Der Marktgemeinderat gab schließlich „grünes Licht“ für eine Renovierung, die unter Federführung des örtlichen Bauhofes mit der Reparatur des Daches und einem neuen Anstrich, den eine Fachfirma ausführte. Unter dem Dachvorsprung und an den Seitenwänden befinden sich jetzt Nistkästen für Fledermäuse und alle Arten von Vögeln.
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