Einer fehlt in der Krippe
Landkreis (gschw) - Jedes Jahr zur Weihnachtszeit wird die Krippe hervorgeholt und aufgestellt. Schon Wochen vorher macht man sich auf den Weg, damit genügend Moos vorhanden ist, aber das Wichtigste sind die Figuren. Um das Jesuskind in der Krippe versammeln sich Maria und Josef, Ochs und Esel. Engel und Stern dürfen nicht fehlen, aber vor allem braucht man Hirten und ihre Schafe samt dem Hund. Zum 6. Januar benötigt man dann noch die Heiligen Drei Könige und ihr Gefolge mit Pferden und Kamelen, mit Dromedaren und Elefanten. Das bringt königlichen Glanz in die Armseligkeit des Stalls von Betlehem.
Bei manchen Krippen sind ganze Scharen von Engeln zu sehen und am Dreikönigstag begleitet ein großes Gefolge Kaspar, Melchior und Balthasar. Aber es können noch so viele Figuren in der Krippe sein, und manche Krippen begnügen sich nicht mit der Anbetung der Hirten und der Huldigung der Könige, sie zeigen noch weitere Darstellungen wie die Darstellung im Tempel, die Flucht nach Ägypten, den zwölfjährigen Jesus im Tempel, das Haus Nazareth und schließlich die Hochzeit zu Kana. Aber eine Figur fehlt in allen Krippen, sie kommt nur in den Krippenspielen vor: der Wirt von Betlehem.
Er darf nicht totgeschwiegen werden
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