Er hört zu und schreibt auf
Oberbleichen (voh) - Am 9. Februar 1938 wurde in Oberbleichen Alfred Kober geboren. Heute feiert er seinen 70. Geburtstag. Bekannt ist Kober heute weit über seinen Geburts- und Wohnort hinaus, ja bis im Vatikan. "Schuld" daran ist seine Fähigkeit, bei Begegnungen mit seinen Mitmenschen zuhören zu können und auch aus Nebensätzen das Wesentliche, nämlich das Menschliche, herauszufiltern. Dass das gesprochene Wort sich schnell verflüchtigt und nur durch das Aufschreiben Bestand erhält, hat Kober bereits in seinem Beruf als Polizeibeamter erfahren.
Und so erkannte er schon bald, dass durch das Aufschreiben nicht nur wichtige Zeugenaussagen protokolliert und damit aktenmäßig erfasst werden müssen, sondern dass durch das Aufschreiben von erlebten oder erfahrenen Geschichten Geschichte bild- und sinnenhaft werden kann. Nicht die große Weltgeschichte hat es ihm dabei angetan, sondern die Geschichte der einfachen Menschen aus seiner und unserer Heimat.
Kobers schriftstellerisches Wirken begann bereits 1974 mit der Beschreibung seines Heimatdorfes Oberbleichen, erschienen unter dem Titel "Um St. Zeno scharen sich die Häuser". Als "Dorfreporter" befragte er viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger und zeichnete deren Erinnerungen an frühere Begebenheiten akribisch auf.
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