Gegenwart und Zukunft friedvoll gestalten
Welche Akzente beim würdevollen Gedenken in Krumbach gesetzt werden
Nach dem vorausgegangenen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Maria Hilf, musikalisch vom Musikverein gestaltet, gedachten Geistlichkeit, politische Gemeinde, Abordnungen örtlicher Vereine mit ihren Fahnen und eine ansehnliche Anzahl von Besuchern vor dem Ehrenmal auf dem Westfriedhof der Opfer, die in den Kriegen, als Opfer von Gewaltherrschaft, auf der Flucht und in Gefangenschaft ihr Leben verloren haben.
Namens der Krumbacher Kirchengemeinden leitete die Feierstunde Pfarrer Eugen Ritter von der evangelischen Gemeinde sowie Stadtpfarrer Josef Baur und Pfarrer Kazimierz Piotrowski von den katholischen Pfarreien mit geistlichen Gebeten und Fürbitten ein. „Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse darf niemals nur ein Blick zurück sein. Erinnerung ist zugleich der Auftrag an uns alle, Gegenwart und Zukunft friedvoll zu gestalten“, mahnte Bürgermeister Hubert Fischer in seiner Gedenkrede. Von besonderer Bedeutung sei dabei, die Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit mit einzubeziehen. Ziel dieser friedenspädagogischen Arbeit muss sein, Jugendliche und junge Erwachsene durch aktive Auseinandersetzung mit den Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft zu Friedensliebe und Völkerverständigung zu ermuntern.
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