Hausmittel helfen oft besser
Für Professor Guggenbichler sind sie eine Alternative zu Antibiotika bei Infektionskrankheiten
Altbewährten Hausmitteln aus ätherischen Ölen oder Heilkräutern von Arnika bis zum Zinnkraut kommen in der modernen Medizin immer größere Bedeutung zu. Sie sollen Arzneimittel wie Antibiotika und Kortison zwar nicht ersetzen, seien jedoch vielfach geeignet, gleichwertige oder bessere Heilungschancen zu erzielen. Besonders gilt dies bei den weitverbreiteten und ständig wiederkehrenden Infektionskrankheiten wie Husten, Bronchitis und grippeähnlichen Erkrankungen. Diese Meinung vertrat der österreichische Professor Dr. Peter Guggenbichler beim Hausärztlichen Qualitätszirkel Krumbach vor etwa 20 Ärzten. Viele von ihnen hörten es mit Staunen.
Zirkel-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hadry und Amtsarzt Dr. Roland Schmid hatten den weltweit tätigen und wegen seiner Forschungsarbeiten in Fachkreisen bekannten Mediziner nach Krumbach bekommen. Es war der siebte Fortbildungsabend seit Juli, dem noch weitere drei bis Ende Januar folgen werden. Der heimische Allgemeinarzt wusste aus der eigenen Praxis, dass sich bei seinen Patienten immer öfter bei Erkältungskrankheiten eine Antibiotika-Resistenz zeige. Diese Erreger-Unempfindlichkeit bringe ihn zu der Erkenntnis „Antibiotika auf das unbedingt Notwendige zu beschränken“.
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