Hundekot - Kuh tot
Die Kuh ist tot, das Fleisch ist nicht zum Verzehr geeignet und Landwirt Franz Gaßner hat einen finanziellen Verlust von 700 Euro. Schuld: Hundekot.
Von den vorausgegangenen Tierarztkosten ganz zu schweigen. Schlachtung und Entsorgung kommen dazu. Grund für den Fleischuntersuchungsbefund „untauglich“ ist, laut Mitteilung des Fleischhygieneamtes Buchloe, „die Durchsetzung der gesamten Muskulatur mit stecknadelkopf- bis erbsengroßen Eiterknötchen und degenerative Stellen in Folge von Befall mit Sarkosporidien“. Sarkosporidien sind einzellige Fleischparasiten wie sie regelmäßig in Hundekot vorkommen.
„Ich habe bestimmt nichts gegen Hunde“, betont Landwirt Gaßner, „aber seit ungefähr einem Jahr häufen sich bei mir und auch bei anderen Kollegen in der Umgebung die Krankheitsfälle im Rinderstall. Grund sind die Hundebesitzer, die ihre Tiere auf unseren Futterwiesen ihr Geschäft verrichten lassen, ohne sich darum zu kümmern, was für verheerende Auswirkungen das für die Kühe hat.“ Dabei ist es offenbar völlig egal, ob die Kühe frisch gemähtes Gras, Heu oder Silofutter erhalten.
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