Im Sommer soll es mit der Renovierung in Vesperbild losgehen
Welche Arbeiten in der bekannten Wallfahrtskirche anstehen und warum die Finanzierung alles andere als einfach ist.
Es ist sozusagen ein ganzes Portfolio von Problemen: Herabbröckelnder Putz, Fäulnis, beispielsweise massiv in der Turmhaube), morsches Gebälk, Probleme mit der Statik, Holzwurmbefall. Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart muss immer wieder kräftig durchschnaufen, wenn er über den Zustand der Wallfahrtskirche berichtet. Bis 2021 soll die Kirche umfassend renoviert werden. Die Kosten werden voraussichtlich rund 2,7 Millionen Euro betragen. Reichart, der jetzt im Rahmen eines Pressegesprächs über den aktuellen Stand informierte, freute sich, dass an Spenden bereits rund 170000 Euro zusammengekommen sind. Die Wallfahrtsdirektion hofft hier auf einen Beitrag von etwa 500000 Euro, um die Kosten abzudecken. All das zeigt, dass eine solch aufwendige Renovierung finanziell kein Selbstläufer ist. Ohne umfangreiche Zuschüsse und einen hohen Beitrag, den die Diözese zur Verfügung stellt, wäre die Renovierung nicht möglich.
Josef Miller zu Gast in Maria Vesperbild
Zum Pressegespräch gekommen war auch der ehemalige Staatsminister Josef Miller. Für ihn hat die Kirche auch persönlich eine sehr große Bedeutung. Miller ist 1947 im benachbarten Oberschöneberg geboren, er hat oft die Messen in Vesperbild besucht und hier geheiratet. Miller ist inzwischen Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Landesstiftung, er sicherte die Unterstützung durch die Stiftung zu.
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