Stadtmeisterschaft der Schützen in Edenhausen
Vereinsleitung der „Gemütlichkeit“ sorgt sich um den Nachwuchs
Mit insgesamt 55 Aktiven verzeichnet der Schützenverein „Gemütlichkeit“ einen für den kleinen Stadtteil respektablen Mitgliederstand. Doch im Bereich der Jungschützen sieht es mit nur fünf Mitgliedern recht düster aus und seit einiger Zeit gibt es keine Schülerklasse mehr. Als Folge können unter anderem überörtliche Wettbewerbe nicht mehr beschickt werden. Es sei sehr schwierig, aus dem vorhandenen Einwohnerpotenzial in dieser Altersklasse Interesse für den Schießsport und für die Vereinstätigkeit im Allgemeinen zu wecken, betonte Schützenmeister Werner Deuring in der Jahresversammlung im Schützenheim. Man wolle jedoch nichts unversucht lassen, dem drohenden Mitgliederschwund entgegenzuwirken. Wie breit gefächert das Angebot verschiedenster Wettbewerbe ist, belegte der Jahresbericht und die Vorausschau. So sind die Edenhauser Schützen Ausrichter der Stadtmeisterschaft, die bereits mit dem ersten Schießabend am Montag, 2. November, im Schützenheim beginnt. Deuring hofft auf eine zahlreiche Beteiligung der Schützen aus Krumbach und den weiteren Stadtteilen. Wie den anderen örtlichen Vereinen und der Pfarrgemeinde ist das weitere Vorgehen beim ehemaligen Schulgebäude beim Schützenverein ein großes Anliegen, das in mehreren Gesprächen, teils mit der Stadt behandelt wurde. Bekanntlich befindet sich das Domizil des Vereins im Dachgeschoss von Schule und Pfarrhof. An fünf Terminen gingen die Telljünger wieder auf Blattl-Jagd, um beim Starkbierabend Könige und Vereinsmeister zu küren. Detaillierte Ergebnisse erfuhren die Anwesenden von Sportleiter Christoph Deuring, wie von den Mannschaftsführern im Rundenwettkampf Markus Bonk (I Mannschaft) und Ludwig Kober (II M.) Erwähnt wurde ferner das Ersatzgauschießen, dessen Preisverteilung in großem Rahmen in Edenhausen stattfand. Dass es um die Vereinsfinanzen und die Buchführung des Kassenwarts Manfred Fetschele bestens bestellt ist, bestätigte Kassenrevisorin Bettina Bonk. Neben dem beliebten Preis- und Königsschießen erfährt auch das Schießen der Vereine eine Neuauflage, gab Deuring bekannt. Während mit der Überreichung von Urkunden und Ehrennadeln dem Gau-Ehrenschützenmeister Ludwig Kreuzer eine angenehme Aufgabe zuteil wurde, bedurfte es etwas Überzeugungsarbeit, dass die Erhöhung des Gaubeitrages notwendig ist. Anerkennend würdigte Deuring die fleißigsten Besucher der 21 Schießabende: Marianne Deuring und Manfred Fetschele mit 21 und Matthias Graile mit 19; bei der Jugend Carina Gessel mit 19 von 20 Schießabenden. (wgl)
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