Die Krumbacher SPD ist am Tiefpunkt angelangt
Der Rücktritt von Christoph Helmes als SPD-Fraktionsvorsitzender war vom Zeitpunkt her überraschend. Doch der Bruch zwischen ihm und der SPD hat sich schon länger angedeutet.
Christoph Helmes ist nicht mehr Vorsitzender der Krumbacher SPD-Stadtratsfraktion. Und er ist auch nicht mehr Mitglied der SPD-Fraktion: Die Zuspitzung dieser Entwicklung kam zweifellos überraschend. Doch es hat sich im Hintergrund angedeutet, dass der Bruch zwischen Helmes und der SPD nicht ausgeschlossen ist, dass er im Bereich des Möglichen liegt. Bei Brüchen dieser Bedeutung, bei der Suche nach Gründen dafür, geht der Blick immer auch weit zurück.
Mit dem Höhepunkt setzte die Talfahrt ein
Dabei wird deutlich, über welch einen langen Zeitraum Helmes die dominierende Persönlichkeit der Krumbacher SPD war. Helmes trat zwar 1998 aus der SPD aus, doch lange Jahre stand er unumstritten an der Spitze der Fraktion. Der Höhepunkt seiner kommunalpolitischen Laufbahn war zweifellos das Jahr 2002, als er zwar die Bürgermeisterwahl klar verlor, aber gegen den etablierten CSU-Kandidaten Willy Rothermel immerhin über 38 Prozent der Stimmen erhielt. Doch mit diesem Höhepunkt setzte auch eine Talfahrt der Krumbacher SPD ein, die jetzt in einen Tiefpunkt mündete. Sechs Sitze im Krumbacher Rat: Das war lange die Regel für die SPD. 2008 waren es fünf Mandate, 2014 nur noch vier.
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