Angekommen
Am Freitag beziehen die ersten Flüchtlinge die Notunterkunft in der Krumbacher SKG-Turnhalle.
Langsam schiebt sich der grüne Bus durch die enge Einfahrt vor die Turnhalle des Simpert-Kraemer-Gymnasiums. In den Gesichtern der Menschen, die aus dem Fenster blicken, spiegelt sich eine Mischung aus Erschöpfung und Erleichterung. Manche nicken freundlich. Es ist der erste von drei Bussen, die am Freitag Flüchtlinge aus München und Deggendorf nach Krumbach in die Notunterkunft gebracht haben. Am Nachmittag und Abend kommen noch zwei weitere Busse. Insgesamt etwa 150 Menschen steigen in Krumbach aus. Empfangen werden sie von Mitarbeitern des Landratsamtes, des Roten Kreuzes und vom Gesundheitsamt. Auch die Polizei macht sich ein Bild der Lage vor Ort.
Abwicklung erfolgt ruhig und geordnet
In dem ersten Bus seien nur fünf Menschen, die noch kein sogenanntes Screening durchlaufen haben, sagt Roland Schmid, Leiter des Gesundheitsamts. Dabei überprüfen seine Mitarbeiter im Schnelldurchlauf ob die Neuankömmlinge ansteckende Krankheiten haben. Es ist auch eine Art Testlauf für Schmid und seine Kollegen, denn in den Bussen, die am Nachmittag und Abend folgen, müssen alle Insassen medizinisch überprüft werden. Hier wird auch entschieden, ob jemand sofort ins Krankenhaus muss oder wegen akuten Trinkwassermangels behandelt werden muss.
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