Auf der sicheren Seite fahren
Busfahren ist die sicherste Variante, um am Verkehr teilzunehmen, sagt Busunternehmer Josef Brandner. Was er dafür tut, damit das so bleibt und welchen Beitrag wir leisten können.
Kaum dass der rote BBS-Bus an der Haltestelle am Krumbacher Bahnhof stehen bleibt, stürzt sich eine Meute Schüler auf die sich öffnende Tür. Wer nicht schnell genug ins Innere gelangt, muss stehen. Das finden die wenigsten gut. Viele Schüler klagen, dass im Bus zu wenig Platz sei. Dabei gibt es kein Anrecht auf einen Sitzplatz. Eltern beschweren sich immer wieder bei Busunternehmer Josef Brandner, dass ihr Kind keinen Sitzplatz bekommt.
Stehplatz muss in Kauf genommen werden
Was viele offenbar nicht wissen: in die Kapazität eines Busses im öffentlichen Personennahverkehr werden auch die Stehplätze mit eingerechnet. „In der Straßenbahn murrt keiner, wenn er einen Stehplatz hat“, sagt Brandner. Als Unternehmer muss er jedoch wirtschaftlich denken. Und auch der Landkreis, der die Kosten der Beförderung der Schüler bis zur zehnten Klasse übernimmt, ist angehalten, kostendeckend zu arbeiten. Gegenüber der kommunalen Prüfaufsicht würde der Kreis in Erklärungsnot geraten, wenn er für eine Linie zwei Busse finanziert, obwohl einer aufgrund der Schülerzahl ausreichen würde.
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