"Spendiert": Ein Kaffee für Krumbacher in Notlagen
Im Café einen Kaffee mehr bezahlen - für eine Person, die gerade Unterstützung braucht. Jetzt soll dieses Krumbacher Projekt neuen Schwung bekommen.
Vor einem Jahr startete das Projekt „Spendiert!“ in fünf Krumbacher Bäckereien beziehungsweise Cafés. Und so mancher fragt sich noch immer: „Spendiert? Was soll denn das sein?“. Das Projekt ist eigentlich ganz einfach: Wie der Name schon sagt, geht es ums Spendieren. Mal eben der besten Freundin oder dem besten Freund einen Kaffee ausgeben, der Familie einen Kuchen zahlen oder ein „Passt schon“, wenn die Begleitung kein Geld dabei hat – das kennen wohl die meisten. Bei „Spendiert!“ geht es aber darum, dass man ganz fremden Personen etwas spendiert. Wie das gehen soll? In den am Projekt teilnehmenden Bäckereien und Cafés kann man ein Produkt, welches man selbst kauft, doppelt bezahlen und damit ein weiteres „aufschieben“.
„So lässt sich beispielsweise der Kaffee, der für einen selbst gekauft wurde, doppelt bezahlen, wodurch eine andere Person diesen bezahlten Kaffee umsonst genießen kann“, erklärt Quartiersmanagerin Aischa Yurt. Aber wer genau? Ein Mitmensch aus der eigenen Heimatstadt, der sich aus irgendeinem Grund gerade eben keinen Kaffee leisten kann, erläutert sie weiter.
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