
Unmögliche Liebesgeschichten

Reinhard Knodt zog seine Zuhörer im Krumbacher Schloss in den Grenzbereich zwischen Poesie und Philosophie.
Ein Tisch, ein Stuhl, eine Leselampe, ein Buch. Das genügt für eine Dichterlesung, zumeist. Für Reinhard Knodt musste es erheblich mehr sein: Skulpturen von Maya Pikowski in sorgsam austarierten Abständen im Halbrund um den Leseplatz, die Gitarristin Ann-Kathrin Schmitt auf rotem Sofa neben ihm, schwarzes Tuch im Hintergrund, die imposante Stuckdecke des Schlosses über ihm. Als bei den Vorbereitungen gesagt wird, dies und jenes ergebe mehr Atmosphäre, bemerkt er: „Seltsam, dass die Menschen ‚Atmosphäre’ quantitativ verwenden. Es gibt kein Mehr an Atmosphäre, sondern nur eine jeweils andere.“
Reinhardt Knodt lehrt Philosophie an der Universität der Künste in Berlin. Das Philosophische ist elementare Zutat in seinen Texten und es sollte auch durch die Atmosphäre im Raum spürbar werden.
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