„Krumbach gut!“
Asylbewerber-Deutschunterricht: Von Verständnis, Verstehen, einem internationalen Lachen und einem langen Fußmarsch durch den Sudan
Dieses Lachen ist international. Offene Blicke, aus denen eine ehrliche Neugier blitzt. Aber auch eine Spur scheue Vorsicht schwingt mit. Kurzes Händeschütteln, einen freien Platz einnehmen. Und weiter geht der Unterricht.
Es ist ein bisschen wie in der Grundschule: Jutta Sprenger steht vor einer Tafel und erklärt gestenreich grundlegende Begriffe aus der deutschen Sprache. Heute sind die Bestandteile des menschlichen Körpers an der Reihe. Die Pädagogin hebt ihre Hand und wedelt mit den Fingern: „Finger“, spricht sie vor – und ihre Schüler wiederholen eifrig jedes neue Wort. Kurz ebbt Gekicher auf, als die Krumbacherin mit einer ausladenden Bewegung das Wort „Busen“ anschaulich erklärt.
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