Krumbad: Geschäftsführer verrät, welche Pläne er hat
Plus Bei der Zahl der Übernachtungen gab es 2018 eine Steigerung. Doch das Projekt zur Neugestaltung der Außenanlagen ist ins Stocken geraten.
Peter Heinrich steht an diesem strahlenden Februartag im Innenhof des Krumbads, blickt hinauf zum tiefblauen Himmel. An Tagen wie diesem kann das Krumbad eine geradezu märchenhafte Atmosphäre entfalten. Und Heinrich hat allen Grund, diesen Augenblick zu genießen. Im vergangenen Jahr hat sich das Krumbad, das als ältestes Heilbad Schwabens gilt, wieder solide entwickelt. 27.494 Übernachtungen wurden nach Auskunft von Heinrich registriert, dies entspricht einer Steigerung um rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch Heinrich berichtet auch, dass mit Blick auf die anvisierte Neugestaltung der Außenanlagen das Verfahren nicht im ursprünglich gewünschten Tempo vorankomme. Heinrich spricht von einem sehr bürokratisierten Förderprogramm des Freistaats. Die Konsequenz sei, dass Projekte wie die neuen Außenanlagen nur schwer zu realisieren seien.
Mehrfach haben wir bereits über dieses aktuelle Krumbader Projekt berichtet. Geplant ist, das Kneipp-Tretbecken (derzeit im Westen des Krumbads) an eine zentrale Stelle zu verlegen. Vorgesehen sind ferner ein Sinnespfad, bei dem das Krumbader Heilmittel Badstein benutzt wird. Ferner ein Schlammtretbecken mit Badstein und ein Barfußpfad. Den Gästen sollen verschiedene Bewegungsgeräte, aber auch Ruhezonen zur Verfügung stehen. Die bewährte Lehre Kneipps soll bei der Umsetzung eine maßgebliche Rolle spielen. An Kosten waren zuletzt rund 300.000 Euro veranschlagt. Genutzt werden soll ein Förderprogramm des Freistaates mit einer Zuschussmöglichkeit in Höhe von 70 Prozent der Kosten.
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