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Landkreis
22.10.2017

Das Eichhörnchen, ein echter Sparfuchs

Jetzt sammeln die Eichhörnchen eifrig Nahrung für den bevorstehenden Winter. Wer den niedlichen Tieren helfen will, kann mehr Haselnusssträucher pflanzen. Unser Fotomodell hatte es einfach: Die Nüsse gab es von Menschenhand.
Foto: Marcus Merk

Gerade jetzt im Herbst sieht man viele der putzigen Nager bei der eifrigen Nahrungssuche. Wie man den Tieren helfen kann.

Eichhörnchen, wie sie über raschelndes Laub hüpfen, um Nüsse zu verstecken: Ein hübsches Bild, das sich jetzt im goldenen Herbst sehr oft bietet. Fast könnte man meinen, es sind wieder mehr Eichhörnchen zu beobachten als in den vergangenen Jahren. „Der Bestand ist derzeit gerade in den Wäldern sehr gesund“, bestätigt Förster Pentti Buchwald vom Walderlebniszentrum Oberschönenfeld. Im Herbst sind die Tiere nun damit beschäftigt, einen Nahrungsvorrat anzulegen. „Damit betreiben die Tiere Zukunftsvorsorge“, meint Buchwald. Er sieht das Eichhörnchen sogar als Vorbild: Man könne von ihnen lernen, wie man sparsam durchs Leben geht.

Das europäische Eichhörnchen gibt es mit roter, brauner und schwarzer Fellfärbung – dabei handelt es sich nicht um die silbergraue, amerikanische Verwandtschaft. Trotz der gesunden Population seien laut Buchwald lange, feuchte Winter mit viel Regen bei um die null Grad für Eichhörnchen gefährlich, oder auch wochenlange Schneedecken.

Tierische Feinde habe der kleine Nager von Habicht bis zur Katze – gerade in Wohngebieten. Hier drohen auch Gefahren im Verkehr oder das Ertrinken in Regentonnen, wie Heidi Gallenberger vom ehrenamtlichen Eichhörnchen-Schutzverein ergänzt: „Daher sollten Gitter über die Fässer gelegt oder Ausstiegshilfen montiert werden.“ Der Verein wurde 2010 gegründet und agiert in ganz Bayern. Über 600 Eichhörnchen wurden in diesem Jahr aufgenommen, gerade verwaiste Jungtiere und Opfer des Verkehrs. Circa 15 ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern sich um die Tiere: Es geht neben der Aufzucht auch um die Auswilderung. Wobei Heidi Gallenberger darauf hinweist, das das Auswildern nicht dem Aussetzen entspricht: Die Eichhörnchen müssen vorbereitet und zugefüttert werden. Doch generell könne sich jeder um die Nagetiere kümmern, nötig sei nur „extrem viel Zeit“ und das Bewusstsein für den Arbeitsaufwand. Natürlich sollten die Helfer tierlieb sein und sich etwas auskennen. Wer keine Zeit hat, aber dennoch helfen will, kann Geld oder Nüsse an den Schutzverein spenden.

Auch Herbert Woerlein, tierpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, setzt sich dafür ein, dass der Staat mehr für den Tierschutz tut. „Leider gibt es noch keine staatlichen Auffangstationen für Wildtiere“, erklärt Woerlein. Gerade das Augsburger Land sei aber für den „großen Flächenfraß in Bayern“ verantwortlich, der den Eichhörnchen schadet. Pentti Buchwald fügt hinzu: „Die Tiere benötigen Laubwälder und hohle Bäume.“ Auch privat sollten mehr heimische Sträucher wie Haselnuss gepflanzt werden, um den Nagern zu helfen.

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