Aufruf zu einer Zukunft in Frieden
Mahnende Worte beim 175. Geburtstag des Kameradschaftsvereins der ehemaligen Soldaten in Münsterhausen
175 Jahre sind eine lange Zeit und nur wenige Vereine können derzeit ein solches Jubiläum begehen. Umso stolzer dürfen die 73 Mitglieder des „Kameradschaftsvereins der ehemaligen Soldaten“ in Münsterhauen sein.
Was die Gründungsmitglieder 1843 bewegt haben mag, sich in einem örtlichen Verein zu organisieren, lässt sich nicht mehr mit Sicherheit feststellen, und so hatten sowohl Pfarrer Mirko Cavar als auch Festredner Oberst a. D. Dietmar Paun Gelegenheit, sich Gedanken über die Motivation der Veteranen zu machen und kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Nach der Rückkehr aus den napoleonischen Kriegen, die bis 1815 gedauert hatten, stand manch ein Veteran vor dem Nichts, im gesellschaftlichen Abseits, ein soziales Netzwerk gab es noch nicht. Mit dem Verein gründeten die ehemaligen Soldaten auch eine Notgemeinschaft, in der sie sich gegenseitig Halt geben konnten. Es war die Zeit großer Armut, begleitet von Auswanderungswellen auf der Suche nach einem besseren Leben, erinnerte Pfarrer Cavar die Gottesdienstbesucher.
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